Friday, May 10, 2013

Matsumoto

Heute habe ich 6 Stunden im Zug gesessen, nur um 5 Stunden lang in Matsumoto zu verbringen, einer Stadt in den japanischen Alpen mit einer tollen 415 Jahre alten japanischen Verteidigungsburg, Matsumoto Castle.
 
Today I was sitting in the train for about 6 hours, just to spend 5 hours in Matsumoto, a town in the japanese alps with a great 415 years old japanese defence castle, Matsumoto Castle.
 



 
 
Ich hatte einen Privatguide nur fuer mich, der mich durch das Castle fuehrte und mir alles wichtige und interessante darueber erzaehlte.  Besonders interessant dabei fand ich 2 stories.
Auf den verschiedenen Daechern der Burg sind je 2 Fische als Figuren. Diese Fische lebten frueher im Meer vor Japan und waren bei den Fischern gefuerchtet, da sie den Fischer mit Wasser aus dem Maul bespritzten. Da die Burg aus Holz ist, setzte man auf die Daecher je 2 dieser Fische zum Schutz vor Feuer, da sie das Feuer aus machen koennten.
Dann gibt es auf der Burg so eine Art ueberdachte Terrasse. Auf der Burg selber wohnte niemand, sie war rein zur Verteidigung gedacht. Aber die Terrasse war zum Mond betrachten gedacht. Und wenn darauf Sake getrunken wurde, hiess es, haben die Samurai 3 Monde sehen koennen.... den Echten, die Spiegelung im Wassergraben und die Spiegelung im Sakebecher :)
 
I had a private guide who led me through the castle and who told me everything important and interesting about the castle. There are 2 stories which I found very interesting.
On the roofs of the castle there are always 2 fishes as statues. These kind of fishes were living in the japanese sea in former times and fishermen were afraid of them, because they were splashing water out of there mouth to the fishermen. The castle was built from wood, that`s why they put 2 fishes on the roofs, to protect against fire.
Then there is something like a roofed terrasse on that castle. Nobody was living there, it was just for defence. But this terrasse was to watch the moon. And when they drank Sake on it, they say, the Samurais have seen 3 moons.... the real one, the mirror image in the moat and the mirror image in the cup with Sake. :)
 

 

Thursday, May 9, 2013

Southeast and central Kyoto

Heute morgen bin ich mit dem Zug nach Inari gefahren und habe mir den berühmten Fushimi Inari Schrein angeschaut. Dieser ist bekannt für seine langen Gänge aus orangeroten Toren. Ich hatte Glück und morgens noch eine Zeit erwischt, wo die Gänge nicht mit Touristen überfüllt sind und konnte ein paar tolle Schnappschüsse machen. Ein Teil der Gänge war total ausgestorben und es herrschte eine tolle ruhige Stimmung. 

This morning I took the train to Inari and visited the famous Fushimi Inari Shrine. It is famous for long ways with orange-red gates. I had luck and was in a time when the ways are still not crowded with tourists and I got some very nice snapshots. A few of these ways were totally empty and there was a wonderful silent atmosphere. 
 


 
Am Nachmittag habe ich mir dann noch das Nijo Castle, ein 400 Jahre alter Amtssitz der Shogune, und den Imperial Palace angeschaut. Beides sind beeindruckende Gebäude. 

The afternoon I visited Nijo Castle, a 400 years old place from old shogunes, and the Imperial Palace. Both are very impressive buildings.
 




 
Und nun geht's wieder zurück nach Tokyo. Morgen steht ein Ausflug in die japanischen Alpen an. 

Now it is going back to Tokyo. Tomorrow there is planned a trip to the japanese alps.

Wednesday, May 8, 2013

Nara, Northwest of Kyoto

Heute morgen gings mit dem Zug nach Nara, ca. 1 Stunde südlich von Kyoto. Hier steht mit 15 Metern Höhe der größte Bronzebuddha der Welt im größten Holzgebäude der Welt. Im Park des Todai-ji, so wird der Tempel genannt, laufen haufenweise Rehe herum, die man mit speziell dafür zum Verkauf stehendem Futter füttern kann. Aber wer das einmal macht, der wird die Viecher nicht mehr los ;)

This morning I took the train to Nara, ca. 1 hour in the south of Kyoto. Here stands  the highest bronze buddha from the world in the biggest wooden construction from the world. In the park of Todai-ji, so called the temple, there is much deer which you can feed with special food you can buy. But if you do this you won't get rid off the deer again. ;)
 






 
Am Nachmittag habe ich dann noch den Nordwesten der Stadt Kyoto erkundet. Dort stehen direkt am Stadtrand 3 große Tempelanlagen. Der bekannteste unter ihnen ist Kinkaku-ji, auch Goldener Pavillon genannt. Er macht seinem Namen alle Ehre. :)

In the afternoon I explored the northwest of Kyoto. There are 3 big temples at the city corner. The most famous is Kinkaku-ji, also called Golden Pavillon. It is not just called like this. :)
 


 
Ryoan-ji


Ninna-ji


 

Tuesday, May 7, 2013

East of Kyoto

Heute morgen bin ich mit dem Schnellzug Shinkansen Hikari von Yokohama nach Kyoto gereist. Die knapp 500 km waren in gut 2,5 Stunden rasch gefahren.
Gegen 10 Uhr war ich in Kyoto. Danach habe ich mir ca. 7 Stunden lang die Füße platt gelaufen, um den Osten der Stadt zu erkunden :)
Dieser Teil der Stadt Kyoto ist geprägt durch eine Vielzahl an Tempeln und Schreinen und es gab genug anzuschauen :)
Angefangen habe ich am nördlichen Ende des Philosophenweges beim Ginkaku-ji oder auch Silberner Pavillon.
 
This morning I took the express trein Shinkansen Hikari from Yokohama to Kyoto. The almost 500 km have been driven very fast in good 2,5 hours.
Around 10 o'clock I arrived in Kyoto and I walked around for about 7 hours to explore the east of Kyoto. :)
This part of the town has a lot of temples and shrines to visit. :)
I startet in the north of the Philosophy Way at Ginkaku-ji, also called Silver Pavillon.
 

 
Danach gings weiter zum Honen-in, einem alten Tempel.
Then I went further to Honen-in, an old temple. 
 
 
 
Dort habe ich den Philosophenweg kurzzeitig verlassen, um einen Abstecher zum Shinnyo-do inkl. verschiedener kleiner Tempel zu machen.
After I left the Philosophy Way for just a short time to visit Shinnyo-do and different smaller temples.
 

 

 
Dann gings weiter in Richtung Süden über weitere Tempel wie zum Beispiel Eikan-do (in dem ich sogar drinnen war, meist darf man nur von draußen bestaunen),
Afterwards I went further to the south along more temples, for example Eikan-do (which I could see from inside (most of time you are just allowed to see temples from outside),
 


 
Nanzen-ji, Chion-in, die Maruyama Gardens, Kodai-ji und Kiyomizu-dera.
Nanzen-ji, Chion-in, the Maruyama Gardens, Reizan-Kannon, Kiyomizu-dera.
 








 
Die Architektur der Tempel ist beeindruckend und schön zugleich. Viele der Tempel ähneln sich, mit dunklem Holz und weißem Anstrich, aber es gibt auch tolle Raritäten mit rotem Holzanstrich, bunt bemalten Details an den Dächern, tollen Ornamenten oder tollen Dachdetails wie Drachenfiguren. Auf jedenfall kann man sich nicht satt sehen daran :)

The architecture of the temples is impressive and beautiful. Many if the temples are looking similar, with dark wood and white walls, but there are also great highlights with red wood, coloured details at the roofs, wonderful ornaments or great details at the roof like dragonfigures. You can't get enough of it :)

Nach der mehr als langen Tempeltour bin ich in das Stadtteil Gion gelaufen, bekannt für seine alten kleinen typisch japanischen Häuser und den noch stets herumlaufenden Maikos und Geishas, die in den Clubs den gut betuchten Herren dienen. 

After this very long templetrip I went into Gion, famous for its old small typical japanese houses and the still there walking around Maikos and Geishas, who still serve rich men in the clubs.
 


 
Den Abend habe ich dann im Pontocho-District ausklingen lassen. Hier gibt es eine sehr enge Gasse, in der sich ein Restaurant neben dem anderen tummelt und zum Essen einladen, was ich dann auch getan habe :) Ich habe Namafu probiert, Weizen und Gluten, die mit Mehl gemischt, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen versehen und mit unterschiedlichen Soßen serviert werden. War auf jedenfall lecker :) Ich hatte es einmal in der Rohvariante, ein anderes Mal zusammen mit Gemüse in einer Rolle :)

The evening I spent in the Pontocho-district. Here is a very small narrow street with lots of restaurants inviting you to eat... What I did actually :) I tried Namafu, wheat and gluten mixed with flower, given different tastes and served with different kind of sauces. It was delicious :) One time I had it raw another time togerher with vegetables in a rol.