Friday, August 7, 2015

Poor Ginny!

Arme Ginny!

Ginny, unsere kleine Katze wurde endlich kastriert. Leider ging bei der OP und Nachversorgung alles schief was schief laufen konnte.

1. Erst wird ihre Wunde nicht vor ihr selbst geschützt und Ginny leckt sich in der ersten Nacht alle Fäden raus.
2. Wieder beim Tierarzt wird ihr ein provisorischer Pulli angezogen, um zu verhindern, dass sie nicht rankommt.



3. Dadurch dass die OP-Stelle nicht großzügig genug ausrasiert ist, wachsen Ginny nun Haare von ihrem Bachfell in die sich langsam schließende Wunde.
4. Tierarzt meint das wär ok, die Haare kommen alleine wieder raus.
5. Die Wunde entzündet sich böse, wird dick und Ginny kann sich kaum bewegen, geschweige denn, dass wir sie anfassen können, da ihr alles weh tut.
6. Zweite OP in einer Tierklinik. Dort wird auch festgestellt, dass die Wunde noch gar nicht zusammen gewachsen ist, sondern lediglich duch eine superdünne Kruste gehalten wird, die durch Fell unterbrochen ist. Die Wunde wird also wieder aufgemacht, die Wundflüssigkeit entfernt und anständig wieder zugenäht. UND Ginny kriegt eine Halskrause! Wie sinnvoll!!!!



7. 10 Tage danach können endlich die Fäden gezogen werden und Ginny gehts bald wieder besser.
8. Um die Wunde noch ein paar Tage zu schützen lassen wir erst noch die Halskrause dran und ziehen ihr dann noch ein paar Tage einen Pulli an.




9. Jetzt geht's ihr wieder gut und sie springt munter durch die Gegend.

Was wir daraus gelernt haben? Tierärzte haben zwar eine große Spannweite was die Preise angehen, aber man sollte sich nicht für den günstigsten entscheiden, auch wenn er im Vorgespräch noch so seriös klingt! Zu dieser Tierärztin gehen wir jedenfalls nicht mehr!